Die drei Gefahrenzeichen
Die Digitalisierung ist endlich auch in Deutschland angekommen! Mit großem Eifer wurde an der Fakultät für Chemie und Mineralogie in Leipzig ein Kaffeeautomat eröffnet, welcher gleich begann, die Aufgaben anderer Menschen zu übernehmen. Doch dazu später mehr.
Stattdessen traf sich zunächst der Arbeitskreis von Mr. Rieuse zu einem späten Meeting, bei dem alle beteiligten mit den üblichen Problemen der Uni zu kämpfen hatten. Doch dann der große Schock – der Professor fiel tot um! Zum Glück nahmen die Bacheloranden des Arbeitskreises, bei Nacht als Privatdetektei „Die drei Gefahrenzeichen“ tätig, sofort die Ermittlungen auf.
Währenddessen trafen sich allerlei Menschen am Kaffeeautomaten. So auch eine besorgte Bachelorandin und eine Lehrämtlerin. Zwischen beiden entwickelte sich schnell ein Streitgespräch der LegidA-Anhängerin („Lehrer gehören in die Albertina“) und ihrer deutlich vernünftigeren Gegnerin. Doch ein Nebenfächler einte schlussendlich beide gemäß des Mottos: "Der Feind meines Feindes ist wohl mein Freund."
Nach einer Live-Performance der Pelz-Family kehrte der Kern des Geschehens wieder zum Kaffeeautomaten zurück. Eine völlig verzweifelte Ersti versuchte dort, mit seiner Hilfe ihr Studium zu meistern. Doch dieser war mittlerweile auch für Glasausgabe, Studienbüro und Probenausgabe zuständig und behinderte so jeglichen Versuch der Ersti, eine vernünftige Auskunft zu erhalten.
Das Programm wurde zwischenzeitlich durch einen durchsynchronisierten, musikalischen Überfall der Olsenbande aufgelockert, die Monchemie für alle ergaunerten. Nach genialer digitaler Unterhaltung begannen die drei Gefahrenzeichen schließlich, den Fall mit Hilfe der durch die Gäste erarbeiteten Hinweise zu lösen. Mit einem fulminanten Schuldbekenntnis des Kaffeeautomateninitiators endete das Programm.
Die Bühnenperformance der glorreichen Gelben fand schließlich durch eine gangsterartige Lobeshymne auf Monchemie ein stimmungs- und durchaus volles Ende.