Zeitreise › Großer Fasching 2014

Am 17.01.2014 wurde der große Chemiefasching von einem Skandal erschüttert. Die schönste Jungfrau des gelben Dorfs wurde entführt und in einen Turm gesperrt! Zum Glück konnten ein tapferer Recke und sein Matuffli sie befreien, sodass die Sause endlich losgehen konnte.

Danach waren wir zur Einweihungsparty eines Priesters geladen, bei der wir uns durch zahlreiche Gäste prächtig amüsierten. Rotkäppchen und der böse Wolf sorgten für Stimmung bis endlich Goldlöckchen eintraf um ein wenig für Ordnung zu sorgen. Leider musste der Gastgeber die Sause vorzeitig verlassen, da er zu einem Stelldichein nach Rom gerufen wurde.

Zum Glück überlies er uns sein Damenensamble, dass die Festhalle in einen indischen Tempel verwandelte. Nachdem sie sich dem Maharadscha entledigen konnten heizten uns die Damen prächtig mit südländischen Klängen ein.

Direkt im Anschluss lies uns Brüderchen an seinen wilden Frauengeschichten teilhaben. Nach der durchzechten Nacht mit den rythmischen Klängen von Peters Panflöte konnte er gerade so vor den sieben Brüdern fliehen und zu Alice ins Wunderland zurückkehren. Zusammen mit Schwesterchen hatten wir das Glück den nachfolgenden Verwirrungen und den Geschichten aus Tausend und einer Nacht zu lauschen.

Wir wurden von wild gewordenen Zwergen überrascht, die nach der geglückten Rettung Schneewittchens mit Freudentänzen ihre Auferstehung feierten.

Dann wurde die Lage ernst, denn die tapfere Schneiderin erledigte 7 Minister auf einen Streich. Nachdem sie allen Beteiligten ihr vollstes Vertrauen aussprach, verschwanden diverse grüne und rote Zwerge spurlos im Märchemwald. Ebenso wurde der Erzengel Gabriel längere Zeit nicht gesehen. Es könnten Zusammenhänge mit dem plötzlichen Verschwinden König Horstis von der Zollschranke bestehen. Der Bundestag bittet um ihre Mithilfe.

Außerdem hatten wir das Glück einen kurzen Einblick in das Leben eines Laboranten zu werfen. So konnten wir feststellen, dass sie den Tag tanzend im Labor verbringen um danach direkt ins Nachtleben zu stürzen. Durch den ganzen Würfelkonsum benötigen Chemiker zum Glück keinen Schlaf, sodass sie am nächsten Morgen wieder topfit im Labor stehen können.

Damit alle eine vergnügliche Nacht haben wurden auch an das Publikum jede Menge Monchemie verteilt. So gefördert konnten alle nach dem gelungenen Fasching eine wilde Nacht durchfeiern. Chemiker wo tanzt ihr?