Aus dem Nahkästchen
Gestern habe ich schon etwas zu Rentnern gesagt und heute sind sie auch Teil des Türchenthemas,.Im 11errat bin ich ein Rentner, aber man nennt uns nicht Rentner sonder Alte. Zum Alten wird man... Ich glaub ich fange lieber anders an.
Der Chemie11errat ist ein Verein und besteht somit aus Mitgliedern.
Mitglied
Wie wird man Mitglied:
Ich werde mich kurz halten, wer es genau wissen will kann es gern nachlesen auf 880 Seiten (Dem 3. Band unserer 38-bändigen Satzung).
Man beteiligt sich am Vereinsleben, also man besucht die Sitzungen, beteiligt sich an Sketchen und/oder an Tänzen, Videos, Clips, Film und natürlich am Fasching. Wenn man trotz der Arbeit immer noch Lust hat und man seine Zuverlässigkeit bewiesen hat, zum Glück nicht mathematisch (Chemiker haben es nicht so mit Mathematik, dann müssten unser Mathematiklehrer oder Informatiker einspringen und der Ammoniak zu gedrohnten Masse es erklären), darf man ein Rohr auf dem Tisch stellen. Rohr ist unserem Sprachgebrauch eine Flasche, gefüllt mit köstlichem alkoholischen Destillat, und nicht einen anrüchiger Verweis auf das erigierte männliche Glied. Jetzt entscheidet der aktive Elferrat über das weitere Schicksal. Hat man all diese unmenschlichen Hürden überklettert ist man ein Aktiver. Das bedeutet, man muss zu den Pflichtsitzungen anwesend sein, man muss den Fasching machen. Neben diesen Pflichten hat man das Recht den Vorstand zu wählen, das Recht über Neumitglieder zu befinden und über Alte.
Alter
Die Alten, die wahren Helden des Chemieelferrates, aber auch erst seit dem ich selber einer bin
müssen nicht mehr zu Sitzungen erscheinen, müssen keine Fasching mehr machen, müssen keine Sketche mehr schreiben, müssen keinen Film/Werbung machen, müssen keinen Vorstand wählen, aber sie können alles außer den Vorstand wählen, dass ist aber weniger schlimm als man denkt. Man sieht es ist fast wie bei Rentnern, die haben ja auch die Sonnenseite des Lebens gebucht, nur das sie keine Zeit haben. Okay, als Alter bekommt man keine Rente vom Elferrat, ein Zustand an dem mal gearbeitet werden muss.
Und da ich nun zu diesen Paladinen des Elferrates gehöre, den Alten, (für alle die Pladine nicht kenne:n das sind Ritter, denen die Sonne aus dem Arsch scheint) muss ich nicht wie die Aktiven etwa an Sketchen arbeiten, Werbung schneiden und /oder Requisiten basteln. Ich kann meinen Hobbys nachgehen, was ich auch getan habe, und das nicht allein.
BOFH
gepostet am 22.10.11 um 21:27 Uhr,
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tags: Türchen
Ein Appell an die Rentner
Ich gehe mal davon aus, dass Rentner dies hier wohl nicht lesen werden, doch es ist wie bei einem offenen Brief, den der Betreffende auch nicht selber liest. Rentner sind Menschen, die nicht arbeiten müssen und Geld dafür bekommen. Man darf sie jetzt nicht mit Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfängern verwechseln, meist sind Rentner älter als die soeben erwähnten Zivilgruppen, doch fallen auch sie ins Zielgruppenraster.
Ich als Arbeitstätiger bin den Rentner dankbar für das, was sie aufgebaut haben, weil wir sonst keine Jobs und auch sonst viel weniger hätten. Dankbarkeit in allen Ehren, doch alles muss nicht sein. Ihnen gehört nicht die Gehweg alleine, sie haben nicht das Recht sich überall vordrängeln zu dürfen und ihnen gehört auch die Straße nicht allein. Ich kann ja verstehen, dass man das Auto benutzt, wenn man nicht mehr laufen kann. Wenn man aber außerdem auch nicht mehr sehen kann, ist dies keine kluge Entscheidung, weil – siehe oben – die Straße den Rentnern nicht alleine gehört. Daraus lässt sich schlussfolgern (da sie (die Straße) auch von anderen benutzt wird), dass sie (die Rentner) nicht nur andere Rentner sondern auch Rentenzahler gefährden. Jetzt kommt mein Appell:
Je mehr Rentenzahler durch Rentner beseitigt werden, desto mehr müssen die weniger werdenden Rentenzahler bezahlen, und es wird dann einen Zustand geben, in dem die wenigen die Leistungen nicht mehr zahlen können.
Das bedeutet entgegen der landläufig
gepredigten Meinung »die Renten sind sicher«, dass die Renten dann
eben doch nicht so sicher sind. Es kann dann durchaus sein, dass Rentner wieder
arbeiten müssen oder weniger Geld bekommen – das will doch keiner wirklich, dass
er mit Gicht in den Fingern diese Tastaturen bedienen soll und Informationen, winzig dargestellt auf diesen riesigen Monitoren, lesen muss.
Jetzt kann der eine oder andere verschiedene weiter
Schlussfolgerungen ableiten, etwa:
Wenn ich als Rentner nur andere Rentner ausschalte, bleibt mehr für mich.
Sehr unwahrscheinlich, dass eine geringer werdende Gruppe weiter den jetztigen Stand bei Politikern haben wird – die Meinungen der paar wenigen Rentner sind dann nicht mehr wahlentscheidend.
Wenn ich als Rentner Arbeitslose/Hartz-IV-Empfänger und Rentenzahlverweiger ausschalte, bekomme ich mehr.
Das Problem an dieser Sache ist, dass ein Arbeitsloser von einem Arbeitenden, somit Rentenbezahler, schwer bis gar nicht zu unterscheiden ist. Es gibt (bin selber einer) Rentenzahler, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Das Überfahren einen Radfahrers wird so zum Schuss ins eigene Knie.
Der Arbeitslose könnte nun freudig schlussfolgern, er sitze als Autofahrer in einer Win-Win-Situation, denn:
Schaltet er Rentner aus, werden diese weniger, mehr Geld bleibt übrig, ihrer Gunst sinkt, vielleicht zum Vorteil der Arbeitslosen.
Trifft er einen Arbeiter, könnte eine Stelle für ihn frei werden
Trifft er einen anderen Arbeitslosen, bleibt mehr Geld über, und an der Gunst kann sich eh nichts verschlimmern.
Das Problem an dieser Schlussfolgerung ist, dass man sie nicht alleine hat, sondern all die anderen werden die Schlussfolgerung auch haben. Somit steigt das Risko, selber im Verkehr erwischt zu werden, astronomisch, so dass es blödsinnig wäre, am Verkehr teilzunehmen. Wenn dies aber wieder alle Arbeitslosen machen, kann man nicht gewinnen.
!!!ACHTUNG!!!
Man kann also allgemeingültig schlussfolgern, dass das Überfahren Anderer keinen Vorteil bringt!
Also fahrt vorsichtig, denn wer tut sich schon selber gern weh.
BOFH
ps Demjenigen, der weiter Lust hat, etwas zu überfahren, dem empfehle ich uneigennützig große Bäume und Felswände. Diese sind leicht zu treffen und zu träge um sich in Sicherheit zu bringen.
Ein Appell an die Rentner
Ich gehe mal davon aus dass Rentner diese hier wohl nicht lesen werden, doch es ist wie bei einem offenen Brief den der Betreffende auch nicht selber liest. Rentner sind Menschen die nicht arbeiten müssen und Geld dafür bekommen, man darf sie jetzt nicht mit Arbeitslosen und Harz 4 Empfängern verwechseln, meist sind Rentner älter als die soeben erwähnten Zivilgruppen, doch fallen auch sie ins Zielgruppenraster.
Ich als Arbeitstätiger bin den Rentner dankbar dafür was sie aufgebaut haben, weil sonst wir keine Jobs hätten und wir auch sonst viel weniger hätten. Dankbarkeit in allen Ehren, alles muss nicht sein ihnen gehört nicht die Gehwege alleine, sie haben nicht das Recht sich überall vor drängeln zu dürfen und ihnen gehört auch die Straße nicht allein. Ich kann ja verstehen das wenn man nicht mehr laufen kann das man das Auto benutzt, wenn man dazu aber auch nicht mehr sehen kann ist dies keine kluge Entscheidung, weil , siehe oben, die Straße den Rentner nicht alleine gehört, daraus lässt sich schlussfolgern das sie auch von anderen benutzt wird, sie nicht nur andere Rentner sondern auch Rentenzahler gefährden. Jetzt kommt mein Appell „Je mehr Rentnerzahler durch Rentner beseitigt werden je mehr müssen die weniger werdenden Rentenzahler bezahlen und es wird dann einen Zustand geben in denen die wenigen die Leistungen nicht mehr zahlen können, das bedeutet entgegen der landläufig gepredigten Meinung >>die Renten sind sicher<< das die Renten dann eben doch nicht so sicher sind. Es kann dann durch aus sein das Rentner wieder arbeiten müssen oder weniger Geld bekommen, das will doch keiner wirklich das er mit Gicht in den Fingern diese Tastaturen bedienen soll und Informationen, die winzig dargestellt auf diesen riesigen Monitoren, lesen muss.
Jetzt kann der eine oder andere verschiedene weiter Schlussfolgerungen ableiten, etwa:
*Wenn ich als Rentner nur andere Rentner ausschalte bleibt mehr für mich.
Sehr unwahrscheinlich das eine geringer werdende Gruppe weiter den Stand bei Politiker haben wird –die Meinung der paar wenigen Rentner sind dann nicht Wahlentscheidend-
*Wenn ich als Rentner Arbeitslose/Harz 4 Empfänger und Rentenzahlverweiger ausschalte bekomme ich mehr.
das Problem an dieser Sache ist das ein Arbeitsloser von einem Arbeitenden, somit Rentenbezahler, schwer bis gar nicht zu unterscheiden ist. Es gibt, bin selber einer dieser, Rentenzahler die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Das überfahren einen Radfahrers wird so zum Schuss ins eigene Knie.
*Der Arbeitslose könnte nun freudig Schlussfolgern er sitze als Autofahrer in einer Win-Win-Situation, denn:
**Schaltet er Rentner aus werden diese weniger, mehr Geld bleibt übrig, ihrer Gunst sinkt, vielleicht zum Vorteil der Arbeitslosen.
**Trifft er einen Arbeiter könnte eine Stelle für ihn frei werden
**Trifft er einen anderen Arbeitslosen bleibt mehr Geld über, und an der Gunst kann sich eh nichts verschlimmern.
Das Problem an dieser Schlussfolgerung ist das man sie nicht alleine hat, sondern all die anderen werden die Schlussfolgerung auch haben somit steigt das Risko selber im Verkehr erwischt zu werden astronomisch, so dass es Blödsinnig währe am Verkehr teilzunehmen, wenn dies aber wieder alle Arbeitslosen machen kann man nicht gewinnen.
!!ACHTUNG!!
Man kann durch Allgemeingültig schlussfolgern das das überfahren Anderer keinen Vorteil bring!!
Also fahrt vorsichtig denn wer tut sich schon selber gern weh.
BOFH
ps Demjenigen der weiter Lust hat etwas zu überfahren dem empfehle ich uneigennützig große Bäume und Felswende, diese sind leicht zutreffen und sind zu träge sich in Sicherheit zu bringen.
gepostet am 21.10.11 um 11:41 Uhr,
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tags: Türchen, Blog
Ein Appell an die Ersties
Gestern wurden die Ersties verarscht – eine Tration von uns, deren Anfang nicht mehr genau datiert werden kann.
Unsere Alten erzählen gern von Erstieverarschen. Damals (sie benutzen immer „damals“) war es viel besser, da die meisten Chemiestudenten in ein und dem selben Wohnheim zusammen hausten, damit man sie einfacher überwachen könnte. Und im Wohnheim gab es dann Feueralarme und ähnliches. So etwas können wir heutzutage leider nicht mehr machen, vielleicht war ja früher wirklich alles besser. In der heutigen Zeit werden die Ersties auf Video aufgenommen und ein Destillat wird dann zur Erstieverarsche gezeigt. Dabei werden sie von einer Person zur Sau gemacht. Zum Glück kommt dann auch schon die Auflösung und es gibt sogar Bier – eigentlich eine tolle Sache, nachdem man die ganzen Tage zuvor nur Verrückte getroffene hat (Stura, Fachschaft, Physikstudenten auf dem gemeinsamen Campus), mal richtig nette Leute zu treffen, die einem Bier schenken. Und dann gab es auch noch eine Einladung für den Abend zur Erstieparty in die Destille, ein weiterer Verein der noch von normalen Leuten betrieben wird.
Und jetzt komme ich schon zu einem Fundstück, das als Vorabversion in meinem virtuellen Briefkasten lag:
1.) Man beachte die Unterstützung für Griechenland, denn es gibt FETA (FETA VO(EG)1829/2002)
2.) Man könnte meinen „Wir freuen uns dich uns deine Freunde an diesen Abend begrüßen zu können“ stammt aus meiner Feder – weit gefehlt, aber ein schöner geflügelter Satz.
BOFH
gepostet am 20.10.11 um 6:36 Uhr,
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tags: Türchen
Wenn du jetzt verwunderst auf deinen Kalender schaust und die Welt nicht mehr verstehst, dann sei dir gesagt:
Keine Panik
In 24 Tagen ist Fasching, genauer gesagt der kleine Chemiefasching im Hörsaal, und als kleinen Vorgeschmack gibt es 24 Türchen. Natürlich gibt es am 11.11.11 auch eine große Überraschung.
Wir hoffen, das wir dir mit den Türchen die Wartezeit etwas versüßen können. Und unsere Türchen haben noch einen weiteren Vorteil: Im Gegensatz zu den Schokoladenbeigaben bei den Adventkalendern gehen unsere Türchen nicht auf die Hüften.
Dem geübten, demenzfreien Leser wird dieser Text bekannt vorgekommen sein, er wird meinen ein Déjà-vu zu haben. Allerdings war es bisher üblich, vorm großen Fasching mit Türchen aufzuwarten. Doch da es unsere 50. Saison ist und man nicht kleckern soll bei kotzen (oder so ähnlich), gibt es in dieser Saison 50 Türchen. Unser hauptsächlich studentisches Klientel wird jetzt vorm Rechner sitzen und mit den Fingern versuchen, die Sache nachzurechnen. Ich springe mal schnell ein um zu helfen – ich kann ja nicht davon ausgehen, dass die Grundrechenarten bis zur 12. Klasse auch durchgenommen wurden, und bei der heutigen Fehlstundenanzahl kann man nur hoffen das überhaupt etwas gelernt wird wenn es in solch homöopathischen Dosen gelehrt wird.
Die Rechnung:
2
mal 24 Türchen sind 48 (2x24=48)
48 ist nicht 50 (48!=50)
Da fehlen
? (50-48=2) also zwei Türchen.
Die Auflösung:
Es kommen 2 zusätzliche Türchen
Ich wünsche wie immer viel Spaß und Vorfreude auf die Türchen, seien es Liedtexte, Cartoons, Videos, Bilder, Blogs oder Hörtürchen, die gern auch mal etwas Licht hinter die Kulissen des 11errates bringen.
Und spätesten am 11.11.11 um 11:11 (man beachte dieses herrliche Datum zum 50. – ein DANK an unsere Gründungsväter) sieht man sich dann im großen Hörsaal der Chemie. (Die letzten Jahre hat es sich bewährt eher zu kommen, da bekommt man noch Sitzplätze)
Hier noch eine Kleinigkeit:
http://www.youtube.com/watch?v=NRI1Vv3-7sI
http://www.youtube.com/watch?v=-GZop1VNSU4&feature=related
BOFH
ps: Wir brauch immer noch eure Stimme auf https://verein.ing-diba.de/sonstiges/04103/chemieelferrat-leipzig-ev
gepostet am 19.10.11 um 7:16 Uhr,
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tags: Türchen, Hilfe willkommen, Blog
Viele wissen es schon längst: Ohne EUCH wären wir nur ein paar Leute, die Sketche & Tänze für den leeren Raum machen würden. Obwohl noch kein Fasching ist, könnt ihr uns helfen. Stimmt für uns ab auf https://verein.ing-diba.de/sonstiges/04103/chemieelferrat-leipzig-ev.
Sagt es weiter, nutzt all eure E-Mailadressen für die Abstimmung.
BOFH
PS: Sollten wir es dank euch auf Platz 1 schaffen, werden wir uns erkenntlich zeigen.
gepostet am 12.10.11 um 6:32 Uhr,
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tags: Hilfe willkommen
Nicht vergessen, am Freitag findet das 4. Sommerfest der Fakultät für Chemie und Mineralogie statt!
gepostet am 22.06.11 um 22:09 Uhr,
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tags: Termine, 2011